Am 13.2.2008 bereicherte der aus München angereiste Gast in der Galerie in der Glaubenskirche (GiG) in Berlin Alt-Tempelhof mit einem kunsthistorischen Vortrag die Retrospektive "Arnold Graffi (1910-2006) Aquarel1e".
Am 14.2.2008 1as er am Sitz der "Deutschen Gesellschaft e.V." im Mosse-Palais am Leipziger Platz aus eigenen Arbeiten.

Die Vorbereitung der beiden Anlässe lag nicht zuletzt in den Händen des Vorsitzenden des Landesverbandes Berlin der Siebenbürger Sachsen Johann Schöpf, der dank langjähriger hauptstädtischer Verbindungen in Kooperation mit den veranstaltenden Institutionen wesentlich zur Durchführung beitrug und außerdem den Gast herzlich begrüßte, und als Freund und Förderer unserer Kulturarbeit in Berlin vorstellte.
Die Ausstellung "Arnold Graffi" ging auf die Initiative von Frau Dr. Inge Graffi zurück, die Witwe des vor zwei Jahren verstorbenen, aus Bistritz in Siebenbürgen stammenden berühmten Krebsforschers Prof. Dr. Arnold Graffi, der Zeit seines Lebens neben der Forschungsarbeit auch komponierte und malte. Mit Graffis künstlerischem Werk vertraut, sprach Bergel über dessen an Siebenbürgens großen Landschaftsmaler Heinrich Schunn (1898-1982) gebundene Anfänge, über Kompositionstechnik, Farben- und Motivverstandnis im Werk Graffis, das die Veranstalteter den zahlreichen Gästen der Vernissage am Beispiel der 22 ausgestellten Bilder veranschaulichten, die sich, so Bergel, "in jeder anspruchsvollen Galerie sehen lassen können".
Die mit einem halbstündigen Orgelkonzert eröffnete Veranstaltung war sowohl ein künstlerisches als auch ein gesellschaftliches Ereignis. Die Ausstellung ist noch bis zum 19. März d. J. zu besichtigen. Allen Aktiven spricht unser Landesvorsitzender und ich, ein herzliches Dankeschön für ihre selbstlose Mitwirkung bei diesen beiden Veranstaltungen aus.
Mit dem Botschafter Rumäniens, Bogdan Mazuru, wurde anlässlich dieser beiden Kulturereignisse vereinbart, eine große Veranstaltung im Rahmen der öffentlichen Begegnungen im Botschaftsgebäude, noch in der ersten Jahreshälfte, und nach mittlerweile bewährter Tradition, gemeinsam mit unserem Landesverband zu veranstalten.